Unsere ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich das Deutsche Schülerstipendium zu dem erfolgreichen Programm entwickelt hat, das es seit vielen Jahren ist.
Wir freuen uns auf Sie, wenn Sie uns als Mentorin oder Mentor unterstützen wollen. Als Vertrauensperson und Wegbegleiter bilden Sie mit Ihrer Stipendiatin oder Ihrem Stipendiaten ein ganz besonderes Duo, das Ihr Leben bereichern wird.
Mentoren sind Mittler zwischen Elternhaus, Schule und Stiftung. Mentoren sind keine Nachhilfelehrer und kein Elternersatz. Sie begleiten ihre Mentees in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung und unterstützen sie bei Fragen und Problemen auf dem Weg zum Abitur. Dazu treffen sie sich regelmäßig. Gemeinsame Unternehmungen im kulturellen und sozialen Leben stärken diese besondere Beziehung und erschließen den Stipendiaten neue Welten.
Unsere Mentoren sind wichtige Ratgeber, wenn der jährliche Förderplan ihrer Stipendiaten gestaltet wird. Sie besprechen mit ihren Stipendiaten, wie die dort festgelegten individuellen Entwicklungsziele am besten erreicht werden können.
Mentoren können und wollen die Eltern keinesfalls ersetzen. Sie beraten und unterstützen immer dann, wenn Eltern und Erziehungsberechtigte eine zusätzliche Unterstützung ihres Kindes brauchen.
Unsere Mentoren werden von der Stiftung sorgfältig ausgewählt, geschult und kontinuierlich begleitet. Regelmäßige überregionale Mentorentreffen geben ihnen die Möglichkeit, sich über die Erfahrungen mit ihren Mentees auszutauschen. Die dort gebotenen hochkarätigen Vorträge und Diskussionen sollen ihnen als Inspiration und Impulsgeber dienen.
Eigentlich ist Joanna schon seit einigen Jahren offiziell keine Stipendiatin mehr und Evelyn Deckert nicht ihre Mentorin. Aber beide waren sich einig: Das kann es noch nicht gewesen sein! Was die Stiftung so schicksalshaft zusammengeführt hat, darf nicht so einfach mit dem Abitur enden. Wie sich ein Mentorat entwickeln kann, wenn sich beide Seiten zu hundert Prozent darauf einlassen, und welche Wendungen das Leben dadurch manchmal nimmt, das lesen Sie hier im Interview mit Joanna und ihrer langjährigen Mentorin und Vertrauten Evelyn Deckert. mehr
Lesen verbindet – und weil ein virtueller Buchclub eine ganz wunderbare Möglichkeit ist, unsere literaturbegeisterten Mentorinnen und Mentoren aus allen Regionen regelmäßig zusammenzubringen und sich über aktuellen Lesestoff auszutauschen, wurde unser schon einmal erprobter Buchclub im Frühjahr 2024 neu aufgelegt.
Auf der Leseliste standen bisher: „Blue Skies” von T.C. Boyle, „Was vom Tage übrig blieb“ von Kazuo Ishiguro, „Kairos“ von Jenny Erpenbeck, „Accabadora“ von Michela Murgia, „Die Lebenden reparieren“ von Maylis de Kerangal und „Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen“ von John Ironmonger. Darüber wurde in den ca. alle acht Wochen stattfindenden Treffen gemeinsam reflektiert und angeregt diskutiert.
Angeleitet wird der Mentoren-Buchclub von Julia Kletterer. Die studierte Anglizistin und Germanistin war von 2000 bis 2017 Lektorin beim Suhrkamp Verlag, ist Gastdozentin an der Universität Bamberg und seit 2017 im Literaturhaus Frankfurt tätig.
Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München
Mobil 0151 180 450 60
martina.seidel@rolandbergerstiftung.org