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Das Programm

Basierend auf zehn Lernbereichen erhält jeder Stipendiat einen Förderplan, der seine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt. Jeder Lernbereich ist in altersgemäße Entwicklungsziele unterteilt. Sie sind Grundlage für das jährliche Förderplangespräch, den persönlichen Entwicklungsfahrplan jedes Stipendiaten. Mit Blick auf die sich rasant verändernde Gesellschaft werden die Inhalte der Lernbereiche kontinuierlich weiterentwickelt, um die Stipendiaten auf die Herausforderungen einer globalisierten und digitalisierten Welt bestens vorzubereiten. Der kompetente Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien stellt neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine vierte Kulturtechnik dar, der sich wie ein roter Faden durch alle Lernbereiche zieht.

Die Lernbereiche im Überblick

Für nähere Informationen klicken Sie bitte auf den jeweiligen Lernbereich.

LB1 Persönlichkeits- entwicklung und Werteorientierung LB 7 MINT-Kompetenz LB 7 MINT-Kompetenz LB 9 Teamfähigkeit und Führungs- kompetenz LB 5 Medienkompetenz LB 6 Fremdsprachliche Kompetenz LB 8 Politische/ gesellschaftliche Kompetenz LB 10 Gesundheit, Ernährung und Sport LB2 Sprachkompetenz im Deutschen LB 9 Teamfähigkeit und Führungs- kompetenz Lesen Schreiben Rechnen Digitalitat

Schwerpunktthemen

Im Deutschen Schülerstipendium werden drängende Fragen unserer Zeit mit besonderer Intensität innerhalb der 10 Lernbereiche behandelt: 

Methodische Formate

Sieben methodische Formate stehen zur Verfügung und folgen den individuellen jährlichen Förderplänen:

1. Einzelintervention
Im Einzelunterricht können sowohl die deutsche Sprache für Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Migrationshintergrund als auch die sprachliche Kompetenz bei Stipendiatinnen und Stipendiaten deutscher Muttersprache, aber schwach ausgeprägter Sprachbeherrschung trainiert werden. Dasselbe gilt für Schulfächer, in denen Hilfe erforderlich ist. Ebenso wird psychologische Unterstützung bei individuellen Problemen (Mobbing, Probleme in der Familie, etc.), Zusatzunterricht bei besonderen Interessen, Instrumentalunterricht oder Sporttraining in Verbindung mit gesundheitlicher Prävention ermöglicht. 

2. Förderung in Kleingruppen (Trainings und Coachings)
Dieses Format fokussiert die Erweiterung personaler Kompetenzen. Trainings bzw. Coachings werden in Kleingruppen bis zu fünf Stipendiaten durchgeführt. Sie eignen sich besonders für die Themen Selbstwirksamkeit, Konfliktlösung, Medienkompetenz, Vorbereitung auf schulische Prüfungen udn Übergänge sowie Lernmethoden.

3. Seminare, Webinare, Workshops
Seminare und Webinare dienen der Vermittlung von fachlichem und methodischem Wissen über den Schulunterricht hinaus. Sie bieten Anreize zum Weiterdenken und -arbeiten. Typische Beispiele sind Berufs- und Studienorientierungsseminare, thematische Seminare zu MINT-Themen und Digitalität. Workshops verstehen sich als interaktives Miteinander zu einem bestimmten Thema aus den Lernbereichen. Dieses Format ist gut geeignet, um vernetztes und teamorientiertes Denken und Lernen zu verstehen und einzuüben. Typische Beispiele sind Kunst- und Musikworkshops, Experimentierwochenenden oder Schreibwerkstätten. 

4. Praktika
Die Stiftung unterstützt ältere Stipendiatinnen und Stipendiaten bei der Suche nach Praktika in Unternehmen oder Organisationen als Ergänzung ihres theoretischen Wissens und in Absprache mit der Schule. 

5. Unterstützung durch das ehrenamtliche Mentorat
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren fungieren nicht als Nachhilfelehrer, sondern begleiten die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg in unsere Gesellschaft. Sie sind durch Vorbild und Rat aktiv. Auch Interessensgebiete, die den Stipendiaten zunächst fremd erscheinen, können Mentoren durch entsprechende Aktivitäten vermitteln und so das Interesse z.B. für Technik, Kultur, Wirtschaft, Sport oder Ernährung wecken. Mentorinnen und Mentoren wirken aktiv in den Förderplangesprächen mit. Mentoren werden zudem von den Eltern bevollmächtigt, mit der Schule zu sprechen, um ein lückenloses Ineinandergreifen von schulischer und Stiftungsarbeit zu gewährleisten. Mentorinnen und Mentoren lernen aber auch von den Stipendiaten, indem sie andere Lebensumfelder kennenlernen und andere Kulturen erleben. zum Mentorat

6. Ferienakademien
Dieses Format verbindet eine große überregionale Stipendiatengruppe durch die Arbeit an einem gemeinsamen Projekt und zielt vor allem auf die Ausprägung personalisierter Schlüsselkompetenzen wie Teamgeist, Disziplin, Toleranz ab, weniger auf ein perfektes Endergebnis. Typische Beispiele sind Theater- und Musikaufführungen, experimentelle naturwissenschaftliche Projekte, sportliche Wettbewerbe. Bericht über die Ferienakademien 2023

7. Wettbewerbe
Wettbewerbe ermuntern die Stipendiaten, die eigene Leistungsfähigkeit in einem fairen Miteinander in Vergleich zu anderen Stipendiaten zu setzen. Wettbewerbe trainieren daneben Ausdauer und Geduld, weil sie sich immer über mehrere Auswahlrunden erstrecken. Im Deutschen Schülerstipendium haben sich der Lese- und Mathewettbewerb für die Grundschüler ebenso etabliert wie der Debattierclub oder der Unternehmerwettbewerb für die Älteren.
zu den Leseprofis 2023
zu den Matheprofis 2023

Künstlerische Jahresprojekte

"Kann ich nicht gilt nicht!" - Die künstlerischen Jahresprojekte sind längst zu einem Markenzeichen des Deutschen Schülerstipendiums geworden: Etwa ein Jahr lang studieren die Stipendiaten unter Anleitung von Profis ein künstlerisches Projekt ein, sei es ein Musical, eine Oper oder ein Tanzstück, und bringen es auf einer der großen Bühnen Deutschlands zur Aufführung. Was die Kinder und Jugendlichen aus diesen Projekten mitnehmen, ist sehr viel mehr als die Erinnerung an eine unvergessliche Premiere: Sie lernen nicht für die Bühne, sondern für ihr Leben. mehr

Wer kann Stipendiat werden?

Nähere Informationen zu den Aufnahmekriterien für das Deutsche Schülerstipendium finden Sie auf der nächsten Seite.

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Weitere Informationen zum Download

Flyer Das Deutsche Schülerstipendium

Ansprechpartner im Deutschen Schülerstipendium

Claudia Piatzer
stellvertretender Vorstand
Programmleiterin Bildungsförderung

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Telefon 089 9544 526 20
Mobil 0151 180 450 55
claudia.piatzer@rolandbergerstiftung.org

Evelin Boden
Regionalleiterin in der Region Bayern
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Mobil 0151 180 450 56
evelin.boden@rolandbergerstiftung.org

Barbara Defossé
Regionalleiterin Metropolregion Rhein-Neckar und Kirn
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Ludwigstraße 65, 67059 Ludwigshafen am Rhein

Telefon 0621 582 053 96
Mobil 0171 869 81 31
barbara.defosse@rolandbergerstiftung.org

Janina Diergarten
Regionalreferentin in der Region Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Krenkelstraße 21, 01309 Dresden

Mobil 0151 18045841
janina.diergarten@rolandbergerstiftung.org

Jasmin Friedel
Regionalleiterin in der Region Hessen und Nordrhein-Westfalen
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Telefon 0151 180 450 71
jasmin.friedel@rolandbergerstiftung.org

Johannes Feldmeier
Regionalleiter in der Region Nürnberg und Würzburg
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Mobil 0151 180 450 63
johannes.feldmeier@rolandbergerstiftung.org

Mareike Hoksch
Regionalreferentin in der Region Baden-Württemberg
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Leitzstraße 45, 70469 Stuttgart

Telefon 0711 490 66 2158
Mobil 0151 180 450 68
mareike.hoksch@rolandbergerstiftung.org

Timo Janosch
Referent Digitale Bildung
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Mobil 0151 74442428
timo.janosch@rolandbergerstiftung.org

Nicole Janowitz
Regionalreferentin
Ippen-Stipendium

Roland Berger Stiftung
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Mobil 0151 180 432 62
nicole.janowitz@rolandbergerstiftung.org

Barbara Kachelmann
Leiterin Else Kröner Fellowship
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Telefon 0151 180 450 65
barbara.kachelmann@rolandbergerstiftung.org

Sebastian Kesper
Regionalleiter
Ippen-Stipendium für Grundschüler

Roland Berger Stiftung
Langerstraße 41, 40233 Düsseldorf

Telefon 0151 180 450 62
sebastian.kesper@rolandbergerstiftung.org

Katja Kurzweg
Regionalleiterin in der Region Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Meinekestraße 4, 10719 Berlin

Telefon 030 746895 84
Mobil 0151 180 450 67
Fax 030 746895 86
katja.kurzweg@rolandbergerstiftung.org

Jan-Hendrik von Samson-Himmelstjerna
Regionalleiter in der Region Norddeutschland
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Peterstraße 45
20355 Hamburg

Mobil 0151 180 450 75
jan.vonsamson@rolandbergerstiftung.org

Julia Saßmannshausen
Regionalleiterin in der Region Norddeutschland
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Peterstraße 45
20355 Hamburg

Telefon 040 32807871
Mobil 0171 276 95 66
julia.sassmannshausen@rolandbergerstiftung.org

Annika Schmidt
Regionalleiterin Hessen und Nordrhein-Westfalen
Auslandsaufenthalte
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Telefon 0151 180 450 69
annika.schmidt@rolandbergerstiftung.org

Christiane Schwert
Regionalleiterin in der Region Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Meinekestraße 4, 10719 Berlin

Telefon 030 746895-85
Mobil 0151 180 450 77
christiane.schwert@rolandbergerstiftung.org

Theresa Streicher
Regionalleiterin
Münchner Kindl-Stipendium

Roland Berger Stiftung
Lehrer-Wirth-Str. 4, 81829 München

Mobil 0151 180 450 64
theresa.streicher@rolandbergerstiftung.org

Marco Thomas
Regionalleiter in der Region Rheinland-Pfalz und Saarland
Das Deutsche Schülerstipendium

Roland Berger Stiftung
Ludwigstraße 65, 67059 Ludwigshafen am Rhein

Telefon 0621 58205 404
Mobil 0151 180 450 79
Fax 0621 58205 403
marco.thomas@rolandbergerstiftung.org

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