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Der
Roland Berger Preis für Menschenwürde 2019

Am 24. Januar 2020 wurde der Roland Berger Preis für Menschenwürde zum achten Mal verliehen. Preisträger war der Verein ichbinhier e.V., der sich gegen Hassrede und gezielte Falschinformationen im Internet engagiert. Bei einer Feier im Münchner Spatenhaus nahm der Gründer und Hamburger Unternehmer Hannes Ley die Auszeichnung von Prof. Dr. h.c. Roland Berger entgegen. Eine Reihe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitete Ley an diesem Abend.

Hassrede und Verleumdung im Netz sind ein Problem, das die gesamte Gesellschaft angeht. Dazu sprach bei der Verleihung auch Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, der eine Verschärfung des Strafrechts und eine konsequentere Verfolgung von Hatespeech durch die Staatsanwaltschaften ankündigte.

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Facebook-Gruppe #ichbinhier begeben sich ins Auge des Shitstorms und bemühen sich mit faktenbasierter Gegenrede um Versachlichung.

Der Verein ichbinhier e.V. arbeitet neben seinen Online-Aktivitäten auf Facebook auch im analogen Leben daran, den öffentlichen Diskurs mit Bildungs- und Aufklärungsangeboten zu versachlichen und mehr Sensibilität für verrohende und menschenverachtende Tendenzen in den sozialen Medien zu schaffen. 

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"Rückzug wäre fahrlässig."

Preisträger Hannes Ley über Facebook und weshalb wir die sozialen Medien nicht den Hassern überlassen sollten

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Pressemitteilung zur Preisverleihung
Rede des Preisträgers Hannes Ley
Rede von Prof.Dr. h.c. Roland Berger anlässlich der Preisverleihung

Bilder zur Preisverleihung