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Weil wir dank Corona gerade nicht so arg viel zum Lachen haben:

Axel Hacke:
Im Banne des Eichelhechts
und andere Geschichten aus dem Sprachland.

Ich habe gezögert, ob ich das Buch unter Belletristik oder unter Sachbuch einreihen soll. Aber egal, ich wollte Ihnen einfach etwas zum Schmunzeln und zum Lachen vorstellen, zudem so gut, witzig, leichtfüßig geschrieben, dass es eine wahre Lesewonne ist. „Ein lustiges, versponnenes Sprachspielbuch“, nennt es der Verlag, „große Kunst und ein noch größeres Vergnügen“. Stimmt!

Axel Hacke muss man kaum mehr vorstellen. Viele von Ihnen kennen seinen „Kleinen Erziehungsberater“, betrachten seit „Nächte mit Bosch“ den Kühlschrank mit anderen Augen und vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den Auftakt dieser Sprachspielereien „Der weiße Neger Wumbaba“.

Dieses Buch nun ist die umfassendere Fortsetzung von Axel Hackes Reise in das Sprachland, in dem es neben dem Eichelhecht nur so wimmelt von merkwürdigen Tieren wie dem Rächerlachs, dem Aschenpudel und dem Tinderfisch. Was immer seine Leser auf fremden Speisekarten, auf Schildern und auf Ämtern gefunden und ihm zugeschickt haben: Er verwandelt es in sprachlich brillante Miniaturen, nie bloßstellend, immer menschenfreundlich. Und zudem lernt der Leser vieles über die Kunst/Gunst des Übersetzens. Eine Liebeserklärung an die Sprache – gegen jede Art von Blues. Unbedingt reinschmökern!

 

Verlag Antje Kunstmann
erschienen im Februar 2021
264 Seiten
Buch 22,00 € (D)
ISBN: 978-3-95614-431-8

 

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