Der kleine Workshop möchte eine kleine Plattform bieten, um sich vorurteilsfrei und in geschützter Umgebung über wahrgenommene Vielfalt und erlebte Diskriminierung auszutauschen. Wieso soll ich nicht nach der Herkunft fragen, oder ist das doch ok? Soll ich mich über das Lob meiner Deutschkenntnisse freuen oder ist das schon Rassismus? Wie gehe ich vor, wenn ich mich diskriminiert fühle? Was kann ich machen, wenn ich (unwissentlich und unwillentlich) jemanden diskriminiert habe? 

Wir starten mit einer kleinen Definition und Vereinbarung, wie Diskriminierung verstanden werden kann und in unserem Workshop wird, beschäftigen uns mit dem Hype um Diversität und widmen uns schließlich, aber hauptsächlich euren Fallbeispielen. Denn für die Zukunft lernen können wir nicht in der Theorie, sondern nur mit der Praxis.

Lasst uns mal ehrlich sein: Wer von uns hat noch nie einen Filmcharakter gesehen und sich von seiner Darstellung verletzt gefühlt? Oder aber im Gegenteil – einen Seriencharakter dermaßen geliebt, weil er auf ganz natürliche Art und Weise etwas darstellt, was ansonsten nur in einer reißerischen Karikatur zu finden ist?

Obwohl dieses Thema an sich sehr breit aufzustellen ist und sich von Herkunft über Freunde bis zum geliebten Hobby ziehen kann, haben wir uns für dieses Seminar für ein ganz bestimmtes Themenfeld entschieden: Die LGBTQ+-Repräsentation in Medien.

Dabei werden wir kein Blatt vor den Mund nehmen und problematische Tropes, Klischees und Queerbaiting auseinandernehmen, bevor wir auf wichtige Themen wie Visibility eingehen, die zum Teil auch in der Community etwas untergehen, und das Ganze mit einigen beliebten und geliebten Positivbeispielen ausklingen lassen.

Bleibt noch etwas Zeit übrig, so gehen wir sehr gerne in eine offene Diskussion über, in dem jedem, der sich äußern möchte, die Chance dazu gegeben wird.

Corona-Maßnahmen, Klimaschutzgesetz, Berliner Mietendeckel - es gibt kaum eine politisch brisante Maßnahme der letzten Zeit, die nicht auf dem Prüfstand des Bundesverfassungsgerichts stand oder derzeit noch steht. Das höchste deutsche Gericht hat in erster Linie die Aufgabe, das Grundgesetz juristisch auszulegen und die Grundrechte der Bürger*innen zu schützen. Dabei begeben sich die Richter*innen vom Karlsruher Schlossbezirk aber immer wieder in die politische Arena, wenn sie zum Beispiel entscheiden sollen, was in einer Pandemiesituation verboten oder beschränkt werden darf, wie viel Klimaschutz die Politik von Verfassung wegen durchsetzen muss oder wie weit der Staat ins private Eigentum eingreifen darf, um Wohnraum bezahlbar zu erhalten. Mit teilweisem Aufsehen erregenden Urteilen bestimmt das Bundesverfassungsgericht hier die Spielregeln und Grenzen des politischen Prozesses immer wieder neu und spricht zu manchem, oft jahrelang erbittert geführten politischen Streit das "letzte Wort".

Ich möchte mit euch den inzwischen sprichwörtlichen "Gang nach Karlsruhe" antreten, so dass wir uns auf die Spuren dieser Institution begeben, die in den Nachrichten präsent, in der Bevölkerung respektiert und in der Politik zuweilen gefürchtet ist. Ich möchte vorstellen: Wie arbeitet Deutschlands höchstes Gericht? Wie gelangt es zu seinen Entscheidungen? Wer spricht dort Recht? Und mit euch ins Gespräch kommen: Welche Rolle erwarten wir Bürger heute von einem Verfassungsgericht?

In diesem Workshop möchte ich euch die Basics des Poetry Slams vermitteln und mit euch Texte zaubern, die mit Sicherheit in Erinnerung bleiben werden. Zweifelt weniger an euren Fähigkeiten – traut euch! Ich bin mir sicher, auch ich werde von euch lernen und viel aus dem Workshop mitnehmen. Ihr seid herzlich willkommen

Wir alle haben eine herausfordernde Zeit hinter uns. Ach, und Pandemie war ja auch noch! Wie gehen wir mit Krisen um? Was machst du mit einer gedrückten Stimmung? In diesem Workshop erarbeiten wir uns gemeinsam in einem offenen Austausch wissenswertes zum Thema Krisen, depressive Phasen und vor allem liegt der Fokus auf unseren Ressourcen. Ich gebe einen wissenschaftlich fundierten Einblick Rund um depressive Verstimmungen und unsere Schatztruhe, auf welcher wir so oft gemütlich sitzen.

Für diesen Workshop könnt ihr alle Materialien heraus kramen, die aus Schulzeiten oder der Lockdown-Zeit übriggeblieben sind. Von Buntstiften über Filzstifte bis hin zu Pinsel und Farbkasten - Alles ist erlaubt. Es erwartet euch ein kleiner Input zu den Möglichkeiten der unterschiedlichen Gestaltungsformen. Im Anschluss werden wir gemeinsam kreativ und kreieren unsere individuellen Meisterwerke. Der Workshop richtet sich an alle Personen, die Lust haben ihre kreative Seite (wieder) zu entdecken.

Wir starten den Workshop mit einem kurzen Vortrag zum Thema und warum ich angefangen habe mich damit auseinanderzusetzen. Anschließend freue ich mich darauf mit euch ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren, was es braucht, um die Stipendienlandschaft chancengerechter zu gestalten. Dabei sprechen wir über bereits umgesetzte Lösungsversuche und können darüber hinaus auch eigene Ideen entwickeln. 

Pancakes

In einer kleinen Kochsession können wir die Impulswerkstatt gemeinsam ausklingen lassen. Pancakes ist ein schnell zubereitetes Gericht, welches sowohl süß als auch herzhaft genossen werden kann. Somit ist es ein extrem individualisierbares Gericht und die Auswahl an Beilagen und Toppings sind unbegrenzt.

Heute machen wir zum einen Pancakes mit Ziegenfrischkäse, Walnüssen und Apfel (oder Birne) als vegetarische Variante, zum anderen Pancakes mit geräuchertem Lachs, Frischkäse, Gurke und Avocadoals herzhaftes Gericht und als Dessert Pancakes mit southern fried apples und Vanilleeis oder Sahne (für diejenigen, denen Eis zu kalt ist).

Zutaten (für eine Person):

• 125g Quark                
• 125g Mehl
• 25g Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• ¼ Pck. Backpulver
• 1 Ei
• 1 Prise Salz
• ein wenig Milch
• Butter/Öl zum ausbacken

weitere Zutaten:

• Salz, Pfeffer
• Ziegenfrischkäse (Feta, für diejenigen, welche keinen Ziegenfrischkäse mögen), Apfel (Birne), Walnuss, Rosmarin, Honig
• Räucherlachs, Frischkäse (Feta, wenn ihr den sowieso schon da habt ;) ), Gurke, Avocado, Dill
• southern fried apples: Apfel (am besten ein säuerlicher, knackiger Apfel wie Braeburn oder Granny Smith, aber ihr könnt jede Apfelsorte nehmen, die ihr möchtet), Butter, Zucker, Zimt, Vanilleeis/Sahne