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Claudia Piatzer

 

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit bildungspolitischen Themen. Meine berufliche Laufbahn begann ich als Redakteurin beim „Münchner Merkur“, 1994 wurde ich stellvertretende Ressortleiterin und berichtete als Mitglied der Landespressekonferenz regelmäßig aus dem Bayerischen Landtag. Ich war hauptverantwortlich für den Bereich Bildungspolitik und verfolgte bildungspolitische Entwicklungen in ganz Deutschland. 1995 ging ich als Arthur-Burns-Stipendiatin für mehrere Monate in die USA und konnte aus nächster Nähe das amerikanische Bildungssystem kennenlernen – auch seine strukturell bedingten Ungleichheiten.

1997 wurde mir die Redaktionsleitung Bayern übertragen, die Bildungspolitik blieb mein Schwerpunkt. 2001 kam eine völlig neue Aufgabe, der „Seitenwechsel“: Ich übernahm die Leitung der Pressestelle des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Vier Jahre lang trug ich die Gesamtverantwortung für die Pressearbeit der politischen Spitze sowie für das Ministerium, ich war zentrale Ansprechpartnerin für die nationale sowie internationale Presse.

2005 begann meine Stiftungsarbeit mit dem Wechsel zur Stiftung „Bildungspakt Bayern“, einem Zusammenschluss von 140 Unternehmen mit dem Freistaat. Dort leitete ich das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“, das ich in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung in Bayern aufbaute. „Talent im Land“ ist ein Förderprogramm für begabte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Zudem war ich verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung.  

Meine langjährigen Erfahrungen beim Aufbau des Stipendienprogramms „Talent im Land – Bayern“ konnte ich bei der Konzeption des Deutschen Schülerstipendiums der Roland Berger Stiftung einbringen. Seit 2008, also von Beginn an, bin ich als Programmleiterin für das Deutsche Schülerstipendium verantwortlich und seit März 2021 als stellvertretender Vorstand.

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