Unsere Nürnberger Profilklassen sind ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Roland Berger Stiftung. Die Stadt Nürnberg unterstützt das Projekt.
Profilklassen starten mit der fünften Jahrgangsstufe und umfassen maximal 18 Schüler. Sie werden ganztags unterrichtet und an der Schule zusätzlich von Sozialpädagogen betreut, die bei der Stiftung angestellt sind. Ab der achten Jahrgangsstufe werden die Jugendlichen im Rahmen des normalen Partnerschulmodells weiter gefördert.
Profilklassen haben Modellcharakter: Wie könnte die Förderung von begabten Kindern und Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen aussehen, wenn wir an unseren Schulen echte Chancengerechtigkeit erreichen wollen? Der Erfolg gibt uns recht: Regelmäßig gehören unsere Profilklassen zu den leistungsstärksten Klassen am Dürer-Gymnasium.
Der Besuch der Profilschule setzt die Aufnahme in das Deutsche Schülerstipendium der Roland Berger Stiftung voraus.
Neben guten schulischen Leistungen, besonderen Begabungen, Interessen und Fähigkeiten spielt auch das fachliche und gesellschaftliche Engagement eine Rolle. Die Vorstellungen der Schülerin/des Schülers über den weiteren Lebensweg sollten Leistungsbereitschaft und Neugierde erkennen lassen. Ein wichtiges Kriterium ist die soziale Situation der Familie: Schwierige Startbedingungen können viele Ursachen haben. Auch die finanzielle Situation der Herkunftsfamilie wird in den Blick genommen.
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