Solange die Schule, die auf dem Gelände des Christoph-Scheiner-Gymnasiums geplant ist, noch nicht fertiggestellt ist, sind die 3. und 4. Klasse an der Grundschule Auf der Schanz und die Klassen ab Jahrgangsstufe 5 am Christoph-Scheiner-Gymnasium angesiedelt. Ziel des Kooperationsprojekts der Bayerischen Staatsregierung, der Stadt Ingolstadt, der Roland Berger Stiftung und der AUDI AG ist es, begabten, lernwilligen und engagierten Kindern und Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen den Weg zum Abitur zu ermöglichen.
Derzeit besuchen 76 Schülerinnen und Schüler die Profilschule, 22 an der Grundschule, 54 am Gymnasium.
"Wir freuen uns, dass Ingolstadt als Standort des Modellprojektes ausgewählt wurde. Ingolstadt ist eine Stadt mit einer überaus dynamischen Entwicklung und zählt in vielen Prognosen zu den Städten mit den besten Zukunftsaussichten. Das soll auch im Bildungsbereich abgebildet werden. Wir sehen es als Verpflichtung, ein vielgliedriges und auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes und Jugendlichen zugeschnittenes Schul- und Bildungsangebot zu entwickeln."
"Es ist uns eine große Freude, die Schülerinnen und Schüler in diesem einmaligen Projekt auf ihrem Weg zum Abitur zu begleiten."
"Die Grundschule Auf der Schanz darf durch die Zusammenarbeit mit den Roland-Berger-Profilklassen einem weiteren Baustein zur Förderung von Chancengleichheit in unserem Bildungssystem Raum geben."
Unter dem Leitgedanken „Kein Talent verlieren“ wird an der Profilschule folgendes Förderkonzept umgesetzt: Ein rhythmisierter Ganztag, in dem sich Lern- und Erholungsphasen abwechseln sowie Unterrichtsvertiefung in kleinen Lerngruppen am Nachmittag. Um ideale Lernvoraussetzungen zu schaffen, werden die Schülerinnen und Schüler zusätzlich durch einen Sozialpädagogen unterstützt. Die maximale Klassengröße beträgt 18 Kinder.
Alle Schüler sind zugleich Stipendiaten des Deutschen Schülerstipendiums der Roland Berger Stiftung. Das heißt, dass für jedes Kind in Absprache mit den Lehrkräften ein individueller Förderplan erstellt wird. Die Förderung ist passgenau auf die Talente und Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ausgerichtet und basiert auf den zehn Lernbereichen des Deutschen Schülerstipendiums. Der Besuch der Profilschule setzt die Aufnahme in Förderprogramm der Roland Berger Stiftung voraus und ist kostenfrei.
Evelin Boden
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